Kommunikation zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, und mein Berufsleben startete als PR-Assistentin beim SOS-Kinderdorf e. V. mit Pressetexten und Texten für Publikationen. Und das Texten hat mich nie ganz losgelassen. Und so freue ich mich, dass ich neben meinen Schwerpunkten Coaching und Lehre nun auch das Texten „offiziell“ in mein Portfolio mit aufgenommen habe. Einer meiner kontinuierlichen Auftraggeber ist der Kurierverlag, für den ich seit September 2023 insbesondere im Unterallgäu unterwegs bin. Warum Unterallgäu für eine Wahl-Landsbergerin? Das hängt mit meinem neuen Büro in Bad Wörishofen zusammen, das mir ein neues Einzugsgebiet erschließt. Wenn Sie also Unterstützung suchen im Bereich „Text, PR und Redaktion“ – sei es als Unterstützung Ihrer PR-Abteilung, für einmalige Presseaktionen oder für eine wichtige Rede oder Präsentation – freue ich mich auf Ihre Nachricht.
Kategorie: Referenz
„E“ Kompetenz ausgebaut
Im April 2023 halte ich nach vielen Jahren mal wieder ein Hochschulzertifikat in den Händen, nachdem ich den Zertifikatskurs „E-Teaching. Unterricht und Lehre digital gestalten“ der Apollon Hochschule mit 1,0 abgeschlossen habe. Ein schönes Gefühl und eine wertvolle Ausbildung – nicht nur für meine Lehraufträge, sondern auch für das Online-Coaching. Es war einfach spannend, sich (wieder) mit Mediendidaktik, E-Learning-Anwendungen, Kommunikation in der digitalen Lehre und vielem mehr zu beschäftigten. Immer wieder etwas Neues Lernen oder Wissen auffrischen ist toll! Für mich ist das die perfekte Nervennahrung 🙂
Mobilitätsforum im Landkreis Landsberg
Was gibt es Schöneres als Aufträge, die einen direkten Bezug zu einem selbst haben, mit einem spannenden Thema und motivierten Menschen. So ein Auftrag war die Moderation des Mobilitätsforums des Vereins mobi-LL am 15. Februar 2020.
Ist ein Leben ohne Auto möglich? So die Kernfrage der Veranstaltung, die ein hochkarätiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen und einem „Marktplatz der Mobilität“ beinhaltet hat. Veranstalterin mobi-LL möchte aktuelle Alternativen und Ergänzungen zum Auto von CarSharing bis Rufbus diskutieren und stärker in das öffentliche und kommunale Bewusstsein rufen. Das Forum war eine einmalige Gelegenheit, Austausch und Vernetzung von Initiativen und Privatleuten in der Region zu fördern und gemeinsam Wege zum Mobilitätswandel zu diskutieren und umzusetzen. Den ersten Impuls setzte Prof. Andreas Knie von der TU Berlin, der aktuelle Forschungsergebnisse mit einem leidenschaftlichen Appell verband: Wer Veränderung will, muss selber handeln – auch gegen Widerstände.
Es war ein Vergnügen das Forum zu moderieren. Mehr Informationen dazu gibt es unter https://www.mobi-ll.de/
Coaching in Institutionen: LMU München
Nicht nur in Unternehmen setzt sich Coaching als wirkungsvolles Instrument der Führungskräfte-Entwicklung immer mehr durch, auch Institutionen wie Universitäten oder Hochschulen haben das Potenzial erkannt. Seit Anfang des Jahres verstärke ich den Coaching-Pool der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). In einem Doppel-Interview hatte ich Gelegenheit, meine Arbeit vorzustellen. Ich danke der Internen Kommunikation der LMU für die Möglichkeit, das Interview zu verwenden.
Warum die Führungsrolle einsam machen kann und wie sich die Situation durch Coaching verändern lässt, erklären die beiden Expertinnen Anja Wilde und Dr. Tanja Nazlic im Interview mit der LMU.
Können Sie ein wenig über Ihren Werdegang erzählen?
Anja Wilde: Kommunikation zieht sich wie ein roter Faden durch meinen Lebenslauf. Ich habe lange in der Industrie und im Non-Profit-Bereich gearbeitet und konnte schon früh Führungsaufgaben übernehmen. Ich finde es spannend, wie Menschen arbeiten und wie sie dabei miteinander umgehen. Nach einiger Zeit habe ich den Wunsch verspürt, mich in dieser Richtung weiterzubilden und das Ganze auf professionelle Füße zu stellen. Nach einer Mediations- und Coaching-Ausbildung bin ich nun seit sechs Jahren als Vollblut-Freiberuflerin aktiv.
Dr. Tanja Nazlic: Als Psychologin habe ich zunächst als Personalentwicklerin im In- und Ausland, später auch an einer Hochschule gearbeitet. Wie gute Zusammenarbeit und Führung aussehen kann bzw. was dabei unterstützen kann, Zusammenarbeit zu verbessern, ist also ein Kernanliegen von mir. Nach Weiterbildungen zur Beraterin und zum Coach bin ich nun seit elf Jahren selbstständig in den Bereichen Coaching, Führungskräftequalifizierung und Teamentwicklung tätig. Dabei arbeite ich überwiegend mit Führungskräften aus Unternehmen, Verwaltungen, Hochschulen und außeruniversitärer Forschung.
Was ist das Besondere an Ihren Coaching-Veranstaltungen?
Wilde: Es geht im Coaching um Führungskräfteentwicklung im weitesten Sinne. Besprochen werden können alle Themen, die den Coachee umtreiben. Ausgangspunkt ist bei mir immer die Führungskraft selbst: Es geht vor allem darum, sich mit der eigenen Führungsrolle auseinanderzusetzen, um sich persönlich gut einschätzen zu können.
Nazlic: Da kann ich gleich aufspringen: Im Coaching versuche ich zu klären, wo das eigene Bauchgefühl schon passt und wo vielleicht noch Unsicherheiten bestehen. Häufig sehe ich einen großen Wunsch und Bedarf nach Feedback, sowohl bei „Novizen“ in der Führungsrolle als auch bei erfahrenen Führungskräften. Gute Impulse kann auch der Blick auf Modelle aus der Führungsforschung liefern. Das Ganze soll eine wohldosierte Mischung ergeben, damit praktische Fragen aus dem eigenen Führungsalltag konkret geklärt werden können. Es geht mir im Coaching darum, den inneren Kompass anzuwerfen: Wie kann ich selber ehrliche und authentische Strategien entwickeln?
Wilde: Den Punkt „authentisch“ kann ich besonders unterstreichen. Viele haben noch eine Art Schablone im Kopf, wie Führung früher verstanden wurde. Wichtig ist mir, Klarheit über die eigenen Werte und Potenziale zu erhalten, denn man kann nur einbringen, was man selbst auch mitbringt.
Welche typischen Anliegen können im Coaching bearbeitet werden?
Nazlic: Häufig kommen Führungskräfte zu mir, die mit den klassischen Basics für Führung nicht weiterkommen und Fragen rund um ihre Führungsrolle haben. Auch der Wunsch nach konstruktivem Feedback besteht oft. Zum Teil stehen auch ganz konkrete Situationen an, für die man sich Beratung wünscht, etwa ein kritisches Mitarbeitergespräch in einer schwierigen Konstellation.
Wilde: Auch Konflikten sind Führungskräfte ein Stück weit ausgesetzt – es muss dabei nicht um Streit gehen, sondern einfach um Kontroversen. Wichtig ist dabei immer die Unterscheidung zwischen der Sach- und Beziehungsebene. Viele Anliegen drehen sich auch um die eigene Positionierung im Unternehmen als Führungskraft und darum, eine eigene Führungsphilosophie zu entwickeln.
Nazlic: In meiner Beraterpraxis geht es außerdem oft um die Frage, wie man gute Leute halten kann, welche Entwicklungsangebote es gibt. Auch die eigene Rolle als Konfliktmanager, in der ich zunächst allparteilich sein soll, betrachten wir gemeinsam und loten Chancen und Grenzen aus.
Wie läuft ein Coaching üblicherweise ab?
Nazlic: Die meisten Personen kommen mit einem Auftrag aus der eigenen Organisation. Mir geht es zunächst ums Kennenlernen und eine gute Auftragsklärung: Was soll erreicht werden? Welche Ziele bestehen?
Wilde: Teilweise kommt es im Verlauf des Coachings dazu, dass auch Themen angesprochen werden, die anfangs nicht im Fokus standen. Hier hilft der geschützte und vertrauliche Rahmen, auf individuelle Fragen einzugehen. Es handelt sich um einen iterativen Prozess. Teils gibt es auch kleine Aufgaben für den Coachee, um die theoretischen Erkenntnisse gleich in der Praxis umzusetzen.
Nazlic: Coaching kann dabei helfen, Systematik in Probleme zu bringen – wie bei einem Wollknäuel, das kaum zu entwirren scheint. Aus der Außenperspektive ist es manchmal leichter, Lösungsansätze zu finden und erste Schritte zu identifizieren.
Gibt es bestimmte Methoden, die Sie für Ihre Veranstaltungen nutzen?
Wilde: Im Repertoire sind sehr viele Methoden enthalten. Ich mache häufig Wertearbeit, beziehe aber auch viele kommunikationspsychologische Aspekte mit ein. Und das Thema Ressourcenarbeit ist mir wichtig: Woher ziehe ich meine Stärke?
Nazlic: Im Kern versuche ich, in Gesprächen zunächst Fragen zu stellen und diffuse Eindrücke und Gefühle greifbar zu machen. Für eine bildhafte Darstellung nutze ich zum Beispiel Bilder oder die Aufstellungsarbeit. Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Coachee ist einer der drei mächtigsten Wirkfaktoren für ein Coaching. Ich verstehe mich auch als ehrlichen Feedbackgeber. Führungskraft zu sein ist eine anspruchsvolle Rolle: Es geht auch darum, wie man sich leistungsfähig und gesund halten kann.
Wilde: Ähnlich wie Frau Nazlic sehe ich mich als Sparringspartner auf Augenhöhe: Die Führungsrolle macht einsam, weil man in ihr alleine ist. Im geschützten Rahmen biete ich die Möglichkeit zur Reflektion, um zusätzliche Sicherheit zu erlangen.
Es gibt zu diesem Thema auch eine Coach-Bewertung in Xing-Coaches: https://coaches.xing.com/coaches/Anja_Wilde2/ratings
Seminar „Frauen Wie Wir“
In der Lebensmitte stellen sich FRAUEN WIE WIR neue Fragen:
- Wer bin ich jetzt und was ist mir eigentlich wichtig?
- Wo stehe ich beruflich und was mache ich da?
- Wofür wende ich meine Kräfte auf und woher bekomme ich neue Energie?
- Woran habe ich Lust und lebe ich das?
- Habe ich Ziele für mich und kann ich die benennen?
Zu selten nehmen wir uns die Zeit und den Raum, diese Fragen zu reflektieren, oder wissen einfach nicht, mit wem wir solche Themen besprechen können. Ein Seminar bietet im kleinen Rahmen (8 bis 12 Teilnehmerinnen) und persönlicher Atmosphäre (ein Tagungshaus für uns) die Gelegenheit, Erfahrungen zu TEILEN, von anderen zu lernen, gemeinsam LUST auf Altes oder Neues zu entdecken und sich selbst zu entwickeln.
Anmeldung noch bis 15. Februar 2019 möglich. Nur noch wenige Plätze frei.
Moderation Mobilitätskonferenz
Am 26.11.2018 fand in München die erste Mobilitätskonferenz der Europäischen Metropolregion München statt. 200 Gäste erwartete ein fachlich anspruchsvolles Programm inklusive Preisverleihung und Podiumsdiskussion sowie Gelegenheit, sich über eine zukunftsfähige Mobilität in der Region auszutauschen. Als Moderatorin hatte ich das Vergnügen durch einen ereignisreichen Nachmittag zu führen.
Danke für viel positives Feedback! Wolfgang Wittmann, Geschäftsführer des EMM e. V.: „Es war die beste Moderation, die ich in den letzten Jahren hatte. Gerne kommen wir wieder auf Sie zurück! Wir hatten von den Teilnehmern auch ein rundum gutes Feedback, was für mich der wichtigste Indikator für die Qualität einer Veranstaltung ist.“
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Copyright der Fotos: Rohde&Schwarz (2. Reihe, rechts); Drees&Sommer
Moderation ExpoReal
Zusammen mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München veranstaltete der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Nachbarschaftsdialog: Standortentwicklung im hochverdichteten Stadt-Umland-Bereich“.
Unter meiner Moderation erarbeiteten Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Landeshauptstadt München, Gert F. Goergens, Architekt und Stadtplaner, Goergens Miklautz Partner GmbH, Gabriele Müller, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Haar und PV-Vorstandsmitglied, Katja Rüdiger, Standortleiterin München, BEOS AG sowie Christian Breu, PV-Geschäftsführer, (Foto v.l.n.r.) Möglichkeiten, die Herausforderungen des regionales Wachstums gemeinsam zu lösen. Mehr dazu finden Sie hier.
© Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV)
Moderation „Mehr Wohnen“
Unter dem Motto „Mehr Wohnen“ hat das Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München 2017 eine Ausstellung in der Rathausgalerie konzipiert und begleitet diese durch ein abwechslungsreiches Programm. Am 1. Februar 2017 war die interessierte Öffentlichkeit eingeladen zu der Veranstaltung „Region findet Stadt! Wohnen und Mehr“ in der Rathausgalerie.
Als Moderatorin habe ich durch einen Abend geführt, an dem kurz und kreativ Positionen, Projekte und Kooperationen aus der Region präsentiert wurden, das Publikum zum Mitgestalten eingeladen war und zum Abschluss kommunale Akteure über Identität und Lebensqualität in der wachsenden Stadtregion diskutierten. Unter anderem als Akteure mit dabei waren der Unternehmer Michael Käfer, Münchens Kommunalreferent Axel Markwardt sowie Münchens Stadtbaurätin, Prof. Elisabeth Merk (Foto, v. l. n. r).
Alle Informationen zu der Ausstellung sowie der Veranstaltung finden Sie hier. Sowie hier eine Videodokumentation.
Fotos: Credits: Landeshauptstadt München, Fotograf: Sebastian Gabriel
Change @ Teva Deutschland
Teva ist einer der zehn größten Pharmakonzerne weltweit; zu ihm gehören Marken wie ratiopharm und AbZ. Für Teva Deutschland habe ich gerade ein spannendes Change Management Projekt begleitet, in dem es darum ging, ein kleines Team für einen neuen HR-Prozess fit zu machen.
„Wir möchten Ihnen gern von ganzem Herzen für die große Unterstützung und das Verständnis danken. Es hat uns Spaß gemacht, mit Ihnen unsere Herausforderungen zu teilen und zu bewältigen, und uns um eine Menge hilfreicher Tricks und Tipps bereichert.“ Ihr Teva AskHR-Team Deutschland.
Coaching per Skype
Nach guten Erfahrungen biete ich auch Coaching per Skype an – zumindest für alle bestehenden Kunden. Neue Coachees möchte ich jedoch nach wie vor gerne persönlich kennen lernen. Nach einem oder zwei Terminen ist dann ein Umstieg auf Skype möglich. Viele Themen lassen sich auf diese Weise gewohnt intensiv und erfolgreich erarbeiten – zeiteffizient und sehr flexibel. Es gibt allerdings Methoden, die ein persönliches Arbeiten miteinander erfordern. Somit ist die Entscheidung für ein Coaching per Skype so individuell wie Ihr gesamtes Coaching bei mir – alles, was Ihnen hilft, klar zu sehen. Und gesehen zu werden. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.